Public Viewing in Buenos Aires

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Ein US-Richter hat entschieden. Argentinien muss Hedgefonds den 100% Wert für Staatsanleihen zahlen, deren Wert die Regierung um 70% verfallen ließ. Über 90% der Gläubiger ließen sich auf den Deal ein. Einige Wenige nicht. Der Fall scheint klar, doch so klar ist er nicht. Wir fliegen nach Buenos Aires. Ach ja Argentinien spielt auch noch gegen die Schweiz.

Der Tag wird lang mit dem Flug und den anschließenden Dreharbeiten. Wir wohnen glücklich mitten im Zentrum unweit des Obelisken. Dieser ist ein Geschenk der Firma, man höre und staune, Siemens an die Stadt Buenos Aires mitten in der Nazizeit gemacht. Ich habe das Gefühl in Paris zu sein. Das liegt nicht an der Verwandtschaft wegen eines Obelisken an prominenter Stelle. Es fühlt sich tatsächlich so an.

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Zwei Tage später habe ich eine Stunde Zeit die Avenida 9 de Julio entlangzulaufen. Evita prangt riesig wie ein Stich an der Fassade des in die Jahre gekommenen Hochhauses. Auf der anderen Seite ist sie auch, in gleicher Größe nur anderer Pose.

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Diese Stadt hat Stil. Ich beginne die Busse zu mögen. Sie sehen irgendwie alten Chevies ähnlich. Sie tragen den Mercedes-Stern.

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Die Avenida hat viel von den Champs Elysees.

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Gut 60 Meter muss das Plakat breit sein. Der arme übergroße Messi ist Symbol einer Imagekampagne der Regierung, die das seit Jahren krisengeschüttelte Land mit Brot und Spielen zu besänftigen sucht.

So hat sie die Fussballübertragungsrechte gekauft und präsentiert ihren Landsleuten die WM-Spiele. Damit auch alle recht dankbar sind sehen die Zuschauer die ganze Halbzeitpause lang Werbetrailer mit reinster Regierungspropaganda. Die Regierung beschwört darin Nationalstolz und verspricht mehr Bildung und die Besserung der Verhältnisse.

Am Dienstag ist Public Viewing. Im Zentrum liegt die hügelige und daher wie ein Amhitheater wirkende Plaza San Martin. Ein leistungsstarker Screen verbreitet auch hier das Propagandaprogramm plus Fussball. Doch das spielt hier und jetzt keine Rolle. Alle verfolgen gespannt mit herrlichen Reaktionswellen den Krimi gegen die Schweiz. Als wir uns von einer Seite der dicht gepackten Plaza zur anderen bewegen schlängeln müssen machen alle irgendwie Platz und es fällt kein einziges böses Wort oder eine Reaktion von Unbehagen.

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Als dann das erlösende Tor fällt ist der Laden verständlicher Weise total aus dem Häuschen.

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